„ N a c h fra g e n a c h S te re o w ä c h s t
hochwertigen SACD/CD-Spieier, einen dab
H oneers Engagement konzentriert sich aktuell
Tunei und einen analogen Tuner ergänzt
1
sehr stark auf den visuellen Bereich rund um
Und auch mit dem Ausbau der EX-Lautsprecher-
Plasma-TV und Blu-ray Die stetig wachsende
Serie zur HighEnd
Nachfrage nach puristischen, qualitativen Ste-
möchten
wir
reo-Kompcnenten beobachten wir seit längerer
unser
Engage-
'
Zeit. 1937 brachte unser Firmengründer mit dem
ment für die reine
f l
Lautsprecher A-8 das erste Produkt unter dem
Musikwiedergabe
Markennamen Pioneer auf den Markt. Nach der
unterstreichen.
« f l .
erfolgreichen Rückkehr ins Lautsprecher-Seg-
ment mit der EX-Serie sowie den Pure-Malt-
Jürgen Timm. Pro-
^
Lautsprechern möchten wir zum 70-jährigen
duct Manager
A
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Jubiläum mit der Pure-Audio-Serie unsere Her-
Home Entertain-
kunft würdigen. In diesem Jahr werden die drei
ment Pioneer
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aktuellen Komponenten durch einen weiteren,
Deutschland
k
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„2.1 V irtu a l S u rr o u n d se tzt s ic h g e g e n 5.1 M e h r k a n a l d u r c h "
\ A /ährend sich 2.1 Virtual Surround bei
weiterhin auf das
~~t?|
V V Home-Cinema-Anlagen
immer;
mehr
bewährte Stereo-
gegen
5.1-Mehrkanal-Systeme
durchsetzt,
Segment gemäß
'
beobachten wir zurzeit im klassischen Hjfi-Seg-
unserem Motto:
i ? ' '.
Jh
ment einen wiederkehrenden Anstieg /der Ver-
Sound
„like.no
\
kaufszahlen hochwertiger Zweikanal-Stereo-
other"
«
Komponenten. Als Unternehmen mit starker
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Innovationskraft und langjähriger Kompetenz in
Oliver Kaltner,
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der Entwicklung richtungweisender High Fideli-
Marketing-
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ty-Komponenten setzt Sony in Ergänzung seines
direktor, Sony
Mehrkanal-Sortiments selbstverständlich auch
Deutschland
|
„ A u c h d e r iP o d ist s te re o p h o n “
n
,
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.,
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Dateien, die am PC oder Mac erstellt und auf CD
Im Mittelpunkt der Denon-Philosophie steht
gebrannt wurden, in teilweise überraschend
Iseit jeher eine originalgetreue Reproduktion
guter
Qualität
sämtlicher Tonquellen. Unabhängig davon, ob
wiedergeben
Kinofilmton über eine Surround-Anlage oder
oder gar Musik
Zweikanalton von Schallplatte oder CD über die
vom iPod abru-
f f W
täs
Stereo-Anlage läuft. Sicherlich ist auch eine
fen. All diesen
*
Surround-Anlage in der Lage, konventionelle
Quellen ist eines
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CDs in guter Qualität wiederzugeben, jedoch
gemein: Sie sind
№ ^ ^ ^ f l & -
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wird ein Optimum erst mit einem hochwertigen,
stereophon.
reinrassigen Stereo-System erreicht.
Trotz der kompakten Abmessungen ist die
Roland Krüger,
CX3-Serie genauso kompromisslos wie unsere
Pro<lu,<t Marketing
großen Referenzkomponenten. Neben CDs und
Manager, Denon
SACDs kann sie aber auch MP3- oder WMA-
Deutschland
4 1
werfen wollten, sei es, weil sie sich keine
hinf plus eins Lautsprecherboliden ins
Wohnzimmer stellen wollten. Oder eben
einfach, weil zwei Kanäle für reine Musik-
wicdergabe immer noch die optimale Lö-
sungsind.
Ls gibt dazu auch kluge Theorien. Zum
Beispiel die, dass die Menschen Schallereig-
nisse, die sich hinter ihrem Rücken abspie-
len, als unangenehm empfinden - und ver-
sucht sind, sich nach ihnen umzudrehen,
t nsere Ohren haben schließlich von Natur
aus eine Hab-Acht-Funktion. Beim Ton
zum Bild mag das anders sein, denn da
kan n das Auge den Schall ja zuordnen.
Von
den
DVD-basierten
Tonträgern
DVD-Audio und SACD erhoffte sich die
Branche gleichwohl einen merklichen Auf-
trieb für Mehrkanal-Equipment, auch bei
der audiophilen Kundschaft. Denn schließ-
lich lockten die Hochbit-Scheiben nicht
nur mit Rundum-Klang, sondern auch mit
ultimativer Auflösung. Doch das hat nicht
funktioniert. Otto Normalverbraucher hat
kein Bedürfnis nach höherer Auflösung,
und für Surround-Sound reicht ihm alle-
mal Dolby Digital. Und nur für die HiFi-
Fangemeinde kann sich ein neuer Tonträ-
gerauf Dauer nicht halten.
Hinzu kommt ein Konstruktionsfehler
speziell der DVD-Audio: Wer wirklich nur
ihre hohe Auflösung genießen, aber auf 5.1
verzichten will, muss einen Fernseher
.mschließen, um zur Stereo-Spur zu navi-
gieren. Denn der Player weiß nicht immer
zuverlässig, in welcher „Gruppe“ er die
Zweikanalversion findet. Da ist die SACD
fein raus: Fast jede Super Audio Disc ent-
hält neben der 5.1-Spur auch eine Stereo-
Version, und die ist stets am Anfang plat-
ziert, also innen. Deshalb lässt sich ein
Zweikanal-SACD-Player auch ohne Bild-
schirm bedienen. Mit schlafwandlerischer
Sicherheit findet er die Stereo-Spur.
Das haben Hersteller wie Denon und Ma-
rantz früh erkannt und reine Stereo-SACD-
Spieler in verschiedenen Preisklassen auf
den Markt gebracht - mit einigem Erfolg.
Andere, wie Accuphase, sind sowieso nie
auf den Mehrkanal-Trip gegangen, letzt
folgt auch Pioneer diesem Trend. Und Sony
hat schon immer, neben kombinierten
DVD-Video/SACD-Spielern, reine Audio-
Only-Player für CD und SACD im Pro-
gramm gehabt, allerdings seit 2001 aussch-
ließlich mehrka-
nalig.
Das
hat
sich auch jetzt
nicht geändert,
aber immerhin
bietet Sony neuerdings einen passenden
Zweikanal-Verstärkeran.
Andere Vollsortimenter haben sich indes
weitgehend aus dem HiFi-Bereich zurück-
gezogen. So etwa Panasonic, dessen einstige
Vorzeigemarke Technics nur noch in der
DJ-Szene weiterlebt. Ähnliches gilt für JVC
und Philips: Sie beschränken sich auf Mi-
kro-Türmchen und 5.1-Komplettsets. Da-
neben hat Philips das Genre des Audio-Ser-
vers mit Multiroom-Funktion für sich ent-
deckt —
der übrigens die Musik in reinem
Stereo auf seiner Festplatte speichert.
Wir haben in diesem Spezial drei Stereo-
Gespanne aus SACD-Spieler und Vollver-
stärker getestet. Garantiert keine RoHS-
Kandidaten mit Facelifting, sondern auf die
Zukunft ausgerichtete Konzepte: komfort-
orientiert bei Sony, miniaturisiert bei De-
non und puristisch bei Pioneer.
Stereo pur: Harman/Kardons
CD-Spieler HD 950 (um 250
Euro) ist seit Januar 2007
erhältlich
2/2009 STEREO HIFI-SPARBUCH <tS
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